Die Fachtagung wurde im Hinblick auf die Bewerbung für den Internationalen Interski-Kongress 2023 in Kitzbühel (Rasmushof, Hermann-Reisch-Saal) in der Zeit vom 29. bis 30. September 2017 durchgeführt. Nach den Neuwahlen im ÖVSI stehen nunmehr DDr. Rudolf Leber als Präsident und Herbert Mandl als Vizepräsident an der Spitze. Ebenso gab es einen Wechsel in der Führung des ÖAKS, dessen Vorsitzender der Fachinspektor in Niederösterreich, Prof. Mag. Gerhard Angerer, ist. Sie folgen Ing. Hans Peter Kunz (links mit Urkunde), Fachinspektor Prof. Mag. Conny Berchtold und Hofrat Mag. Werner Wörndle (rechts) im Vorstand des Vereines Interski-Austria nach. Ihnen wurde unter großem Beifall der anwesenden ExpertInnen der Dank und Anerkennung ausgesprochen.
Die Fachtagung war in einzelne Themenbereich gegliedert und sah jeweils Referate und eine Diskussion dazu vor. Die Hauptthemen waren neben der Frage „Wie wird sich der Schneesport entwickeln“ und „Welche Antworten hat der Tourismus darauf“ die „Erfahrungen zu den Interski-Kongressen“ und die „aktuellen Entwicklungen in den Ausbildungsorganisationen ÖSSV, ÖVSI und ÖAKS“
Die nachstehenden Überlegungen wurden von den TeilnehmerInnen am Ende der Veranstaltung einvernehmlich verabschiedet:
- Der Schneesport von Morgen ist vielfältig. Es ist notwendig, Begeisterung für eine der vielen Facetten zu erreichen. Dazu zählt vor allem die Zielgruppe der Jugend.
- Der Aufwand, die entsprechenden Bedingungen in den Wintersportdestinationen, zu schaffen ist groß: aber zunehmend nicht nur an ökonomischen, sondern auch an ökologischen Kriterien zu orientieren.
- Internationale Interski-Kongresse sollten weltweit die Auseinandersetzung auch mit diesen Gegebenheiten widerspiegeln. Änderungen sind notwendig.
- Das Ziel der Fachtagung, Informationen aus den Bereichen des ÖSSV, ÖVSI und ÖAKS auszutauschen wurde grundsätzlich erreicht. Noch mehr Schwergewicht auf diese Inhalte in künftigen Tagungen wird gewünscht.