1971 Garmisch-Partenkirchen (Deutschland)

16. bis 23. Feber 1971, 1200 Teilnehmer, 23 Nationen

Garmisch brachte die meisten Teilnehmer, das reichste Programm, die straffste Organisation, aber auch den schärfsten  Wettbewerb.

Mitte Januar und praktisch kein Schnee in Garmisch - aber OK-Präsident Kurt Kreiselmeyer mit den Männern der Bundeswehr machten aus der Adamswiese mit Schneefuhren und Schaufeln dennoch einen perfekten Demonstrationshang.

Langlauf- und Sprungunterricht wurden demonstriert und diskutiert, Schulunterricht und Renntraining wurden berücksichtigt, die von Cliff Taylor in den USA entwickelte Methode des Unterrichts mit ansteigender Skilänge wurde in einem eigenen Studienkreis behandelt.

Kruckenhauser: Unser Vorführthema "Beugedrehen-Streckdrehen, vom Anfänger bis zum Könner" demonstrierten wir mit extremer Übertreibung und wurden missverstanden - die Unruhe war wieder da. Karl Gamma: "Kruckenhauser hatte seine Meinung total geändert. Die Wellentechnik war geboren. Gebrauchstechnik für jedermann? Wir zweifelten".

Die Italiener demonstrierten ineinanderfließende Bewegung. Diese Bewegungsvorwegnahme nannte Hubert Fink später dann "Antizipation“.

Die künftig führenden Köpfe von INTERSKI wurden zu Synonymen für deren Länder.  Ab 1971 sprach man weniger von Nationen, sondern mehr von Personen.

Roberto Blanco unterhielt schon damals.

Das Kongressintervall wurde auf vier Jahre ausgedehnt.